…und so urteilt die Presse.

Ein kleiner Auszug aus zahlreichen Kritiken

Schwabacher Tagblatt
..."Bayrische und melankolische Lieder" präsentierte Fredl Fesl bei senem Auftritt im ausverkauften Markgrafensaal. In altbewährter Weise bescherte der bekannte Musiker und Unterhaltungskünstler dem Schwabacher Publikum einen Abend voller Heiterkeit und Humor. Wenn man diesen Abend einmal als "Liedervortrag" betrachtet, so könnte man abschließend feststellen, daß Fredl Fesl wohl der einzige "Referent" ist, bei dem es zu einem überaus guten und amüsanten Ergebnis führt, wenn er bei seinen Reden "vom Hundertsten ins Tausendste" kommt. Das Publikum geizte auch nicht mit Beifall, und die Zugabe war gemäß der Stimmung im Saal schon vorprogrammiert.

Hollstadt-Wargolshausen
...Das muss man sich mal vorstellen: Mindestens eine viertel Stunde nach Kozertbeginn sitzt Fesl noch da und erzählt von Gott und der Welt, ohne die Gitarre anzurühren. Eine dreiviertel Stunde nach Kozertbeginn sitzt Fesl noch da und erzählt von Gott und der Welt, ohne die Gitarre anzurühren. Eine dreiviertel Stunde Verzögerung ist eigentlich sein bisheriger Rekord, grinst er spitzbübisch. Die langen Vorreden gehören halt zu Fesls Repertoire wie das Salz in der Suppe...

Rhön- und Streubote
...Pfiffigkeit, Naivität und absurde Geankengänge, alles in scheinbar vollem Ernst geäußert, ergeben jene Mischung, die unverwechselbar Fredl Fesl ergibt. Auch der Bereich des Tragischen ist ihm nicht fremd. Nur, tragisch nimmt er das Tragische nicht, sondern immer wird es verpakt mit dem Material des Komischen, Witzigen und Lachhaften...

MM Garching
..."Bajubarde". Kurz, prägnant, treffend ist er, der Mann aus Niederbayern. Humoristisches, Bayrisches, Selbstgeschriebenes präsentiert Fredl Fesl. Er kam, sang und sprach, traf den Nerv seiner Zuhörer. Rauschenden Beifall erntete Fesl am Montagabend im Garchinger Bürgerhaus für seinen mehr als zweistündigen Auftritt. "Der Tropfen, der die Leute naß macht, ist besser, als der Kübel, den man vorbeischüttet", erklärt er nachher in der Gaderobe. Dieses Prinzip ist ihm heilig bei dem, was er seinem Publikum bietet. Fredl Fesl ist anders als die, von den Brettern aus die Welt verbessern wollen. Aber er unterscheidet sich auch von denen, die ihre Stücke am Kommerz orientieren...

Lokalnachrichten Rhein-Neckar
...Fredl Fesls Abende sind kurzweilig. Die Zeit vergeht wie im Fluge, obwohl er sein Programm lange ausdehnt. Er ist einer jener Künstler ohne Allüren, ein Kumpel, mit dem man Pferde stehlen möchte. Zugabewünsche erfüllt er bereitwillig. Man spürt, der Abend hat ihm und dem Publikum Spaß gemacht.

Studiobrettl im SWF Baden-Baden
...Zu Fredl etwas zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen. Der humoristische Liedermacher, der seine Songs "Wegwerflieder" nennt, wogegen allerdings die Auflage spricht, lebt auf der Bühne eigentlich weniger durch seine Texte als deren Darbietung. Man muss ihn einfach gesehen haben...

Tölzer Kurier
...Fredl Fesls Anziehungskraft auf seine Anhänger ist ungebrochen. Dass er bereits mit kräftigen Applaus empfangen wurde, beweist nur seine Popularität in unseren Landen. Kaum eine Schicht unserer Gesellschaft wurde von ihm verschont, aber so geschickt aufs Korn genommen, daß ihm niemand ernstlich böse sein könnte. Er brachte es fertig, vergessen zu lassen, daß man sich in einem, mit über 560 Besuchern besetzten, nicht gerade kleinen Alpensaal befand und schuf eine intime Atmosphäre, bei der jeder herzhaft über die gelungenen Gags lachen konnte.

Landsberger Tagblatt
...Ob niederbayrische Heimatlieder, Ritterballaden, Persiflagen, Deftiges über "Preißn" oder kurzstrophige Lieder aus den von ihm kreierten Zyklus "Lieder fremder Völker" - dem Publikum wurde ein Abend voll kurzweiliger Unterhaltung geboten...

Darmstädter Tagblatt
...Rund zweieinhalb Stunden lang stand Fesl in Darmstadt auf der Bühne, allein nur mit Mikro und Gitarre - eine bemerkenswerte Leistung, die Zuschauer mit lang anhaltendem Applaus und dreimaliger Zugaben-Forderung honorierten. Fesl ließ sich nicht lange bitten und griff noch einmal in seinen unerschöpflichen "Zyklus Lieder fremder Völker"...

See-Geist, Tegernsee
...So gekonnt falsch jodelt nur einer Fredl Fesl im ausverkauften Kongreßsaal Was der Zyklus "Lieder fremder Völker" ist, dürfte wohl nach dem Fredl-Fesl-Auftritt auch dem letzten der rund 500 Zuschauer im Kur- und Kongreßsaal von Rottach klar geworden sein. Denn aus diesem Nonsens-Titel breitete der bekannte Liedermacher ein unerschöpfliches Repertoire vor seinem dankbaren Publikum aus. Man merkte Fredl Fesl seine Routine schon an, mit der er völlig alleingelassen im Punktscheinwerferlicht auf der Bühne saß und seine eigene Art von Humor (die Saite heißt E-Saite, weil ich sie eh nicht brauch) gelassen an den Mann brachte.